Von der Abfall- zur Kreislauf- und nachhaltigen Ressourcenwirtschaft – wir sind seit über 20 Jahren mit Fach- und Erfahrungswissen zuverlässiger Partner von Kommunen und Kommunalwirtschaft.

Ihr Partner in Fachfragen

Die teamwerk AG verfügt aus einer Vielzahl an Projekten unterschiedlicher Größe an detailliertem Expertenwissen zur kommunalen Kreislaufwirtschaft. Zu vielen Themen der Abfallwirtschaft sind wir in einzelnen Bundesländern Marktführer auf diesem Gebiet. Um unseren Kunden all das aus einer Hand bieten zu können, greifen wir dabei auf unser interdisziplinäres Team aus Diplomkaufleuten, Ingenieuren und Juristen zurück; im Bedarfsfall auch auf unseren langjährigen Kooperationspartner die teamiur Rechtsanwälte.

Abfallwirtschafts-
konzept

Gebührenkalkulation & Wirtschaftsplanung

Kommunale Zusammenarbeit

Tourenplanung in der Abfallwirtschaft

Bestandsaufnahmen in der Logistik

Vermeidung von Rückwärtsfahrten

Wir denken weiter! Unsere Unterstützung beginnt auf Wunsch bei Ihren ersten Überlegungen und kann bis zur endgültig erfolgreichen Umsetzung Ihres Projektes gehen. Gleich, ob Sie konzeptionelle, kalkulatorische oder technische Fragen der kommunalen Kreislaufwirtschaft beschäftigen, stehen wir an Ihrer Seite. Wir begleiten Sie auf Wunsch nicht nur mit unserer Expertise, sondern auch bei der Kommunikation in der Politik, Verwaltung und/oder gegenüber den Bürger:innen und damit Adressaten Ihres Handelns.

Steuerung, Kalkulation, Konzeption

Unser Leistungsportfolio

Ausgewählte Steckbriefe unserer Tätigkeitsfelder

Fortschreibung Abfallwirtschaftskonzept

verständlich und zielgruppenorientiert!

Der öffentlichen Hand kommt eine besondere Vorbildfunktion für die Umsetzung einer abfall- und schadstoffarmen sowie klimaschonenden Kreislaufwirtschaft zu. Fortwährende Anpassungen gesetzlicher Grundlagen, die technische Entwicklung aber auch der Eigenanspruch an eine umweltgerechte Kreislaufwirtschaft haben dabei das Aufgabenfeld der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) in den letzten Jahrzehnten verändert und erweitert.

Gab das preußische Kommunalabgabengesetz von 1893 den Kommunen zunächst vor allem das Recht, Gebühren für die öffentliche Abfallentsorgung zu erheben, so stellen die nunmehr umfassenden abfallrechtlichen Regelungen auch eine Vielzahl an Pflichten für die örE auf. Wie sie ihrer Pflicht einer umweltgerechten Kreislaufwirtschaft nachgekommen sind und nachkommen wollen, haben örE seit vielen Jahren im Rahmen eines umfassenden Abfallwirtschaftskonzepts – kurz AWIKO – zu verschriften.

Abfallwirtschaftskonzepte blicken auf bereits umgesetzte kreislaufwirtschaftliche Maßnahmen zurück und bilden damit die politische Entscheidungsgrundlage für künftige Schritte zur Erreichung kreislaufwirtschaftlicher Ziele mit gebührenrechtlicher Wirkung. Bis zur Entscheidung, welche konkreten Maßnahmen im Betrachtungszeitraum den gewünschten Erfolg bringen sollen, vergehen Monate, meist Jahre.

Mit unserem neuen Konzept „AWIKO 22/23“ in ansprechendem Buchdesign wollen wir dem Aufwand und der Wichtigkeit dieses kreislaufwirtschaftsrechtlichen Instruments Rechnung tragen. Unter Berücksichtigung aller gesetzlicher Vorgaben soll Ihr Abfallwirtschaftskonzept dem Leser übersichtlich und leicht verständlich nahe gebracht werden.

Den Umfang unserer Leistung können Sie dabei anhand eines einfachen Preismodells frei bestimmen.

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Abfallwirtschaftskonzeption

Unterstützung von der ersten Systemanalyse über die politische Diskussion bis zur Implementierung des Konzepts.

Wie sie ihrer Pflicht einer umweltgerechten Kreislaufwirtschaft nachgekommen sind und nachkommen wollen, haben öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (örE) seit vielen Jahren im Rahmen eines umfassenden Abfallwirtschaftskonzepts – kurz AWIKO – zu verschriften. Die Verschriftung des AWIKOs macht jedoch den kleinsten Baustein bei der Entwicklung und Umsetzung einer bedarfsgerechten und zukunftsorientierten Kreislaufwirtschaft aus. Erfahrungsgemäß bedeutet die Entwicklung eines zukunftsorientieren Abfallwirtschaftskonzepts den größten Aufwand.

Neben ökologischen und ökonomischen Vorgaben, operativen sowie administrativen Aspekten, gilt es insbesondere auch die Belange der Bürger und Politik in einem nachhaltigen Konzept zu vereinen. Die Berater:innen der teamwerk AG begleiten seit mehr als 20 Jahren eine Vielzahl öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger bei der Entwicklung entsprechender Konzepte. Gleich, ob es um die punktuelle Unterstützung wie z.B. die Durchführung einer Bürgerbefragung, System- und/oder Marktanalysen, die Ausarbeitung von Expertisen oder eben die gesamthafte Begleitung des Projektes „Abfallwirtschaftskonzept“ ging, standen wir mit Erfahrung und interdisziplinärem Wissen zur Seite.

Steht die Konzeption, gilt es diese zu verschriften. Auch hier können wir auf ein über Jahre entwickeltes Produkt zurückgreifen, welches auf ansprechende Weise unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben zielgruppenorientiert über das Konzept Ihrer Kreislaufwirtschaft informiert.

Im letzten Schritt bedarf es der Umsetzung der Inhalte des Abfallwirtschaftskonzeptes im gewünschten Umfang. Oftmals beinhaltet dies z.B. die Anpassung von Satzungen, Durchführung einer Gebührenkalkulation mit anschließendem Gebührenmarketing, Implementierung neuer Systeme oder auch die vergaberechtskonforme Beschaffung von Liefer- und und/oder Dienstleistungen. Natürlich stehen wir Ihnen auf Wunsch auch bei der Bewältigung all dieser Aufgaben beratend zur Seite.

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Gebührenkalkulation & Wirtschaftsplanung

Unterstützung von der ersten Systemanalyse über die politische Diskussion bis zur Implementierung des Konzepts.

Bei der Erbringung kommunaler Leistungen gibt es oft zwei Berührpunkte zwischen der Gemeinde als Leistungserbringer und den Bürgern als Leistungsnehmer. Der erste Kontakt und damit bleibende Eindruck bezüglich Qualität und Quantität einer Leistung kommt bei der Durchführung der Leistung selbst zustande. Keine geringere Wirkung hat der zweite Kontakt, welcher meist in Form eines Gebührenbescheids erfolgt.

Damit zeigt sich, dass Gebührenmodelle und deren Umsetzung eine wichtige Position in der Wahrnehmung öffentlichen Wirkens von Gemeinden und Landkreisen einnehmen. Die teamwerk AG berät die Kommunen bei dem Aufbau eines neuen oder der Optimierung des bereits bestehenden Gebührensystems (insbesondere: Abfall, Abwasser, Friedhof oder Verwaltung).

Gebührenmanagement – eine interdisziplinäre Aufgabe
Die Konzeption und Kalkulation von Gebühren muss gemäß den entsprechenden Vorgaben der landesspezifischen Kommunalabgabengesetze nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen erfolgen. Dabei hat die spätere praktische Veranlagung und Vereinnahmung der Gebühren ganz erhebliche Gestaltungsrelevanz. Zur Vermeidung einer Haushaltsfalle sind dabei nicht nur demographische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Damit ist die Konzeption und Kalkulation der Gebühren eine typische interdisziplinäre Aufgabe für Juristen, Betriebswirte, Verwaltungswissenschaftler und -praktiker.
Unterstützung auch bei der politischen und administrativen Umsetzung

Natürlich haben Gebühren eine sehr starke politische Dimension, in der politische Erwartungen mit gebührenrechtlich zulässigen Gestaltungsoptionen in Einklang gebracht werden müssen, und das im Zweifel gerichtsfest. Die teamwerk AG unterstützt Sie in allen Fragen Ihres Gebührenmanagements sowie der politischen und administrativen Umsetzung.

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Make or Buy / Kommunale Zusammenarbeit

Outsourcing oder Kommunalisierung – Keine einfache Schwarz-oder-Weiß-Frage!

Kommunen und kommunalen Unternehmen obliegt im Falle von freiwilligen Aufgaben und Pflichtaufgaben nach Weisung die Entscheidungshoheit darüber, die Leistungen in eigener Regie (ggf. mit einem kommunalen Partner) zu erbringen oder diese durch Dritte erledigen zu lassen. Diese Fragestellung kann als „make or buy“, Outsourcing bzw. Kommunalisierung bezeichnet werden und in regelmäßig zu unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern gefunden werden (Bsp.):

  • Kommunales Forderungsmanagement/Vollstreckung
  • Arbeits-/Datenschutz
  • Werkstattleistungen
  • Personalabrechnung
  • EDV-/IT-Service
  • Selbstverwaltungsaufgaben

Neben den vorgenannten Tätigkeiten muss die Frage nach „make or buy“ regelmäßig auch in Bezug auf vollständige Aufgabenbereiche der hoheitlichen Daseinsvorsorge (z.B. öffentliche Abfallsammlung, kommunaler Wohnungsbau) beantwortet werden. Typischerweise handelt es sich jedoch um Tätigkeiten/Aufgaben, die außerhalb der Kernkompetenzen der Kommune liegen, bzw. es sich um sog. Hilfstätigkeiten handelt.

Die Frage nach „make or buy“ suggeriert zunächst eine einfache Schwarz-Weiß-Lösung. Vielfach bestehen neben einem klassischen Fremdbezug bzw. der Eigenerbringung weitere Optionen/Mischformen, die in das Gesamtkalkül einzubeziehen sind (z.B. Eigenerledigung mit Fremdpersonal/Leiharbeitskräften, Aufgabenwahrnehmung im Rahmen einer IKZ, Tätigkeitsverlagerung in ein PPP).

Die Gründe für Outsourcing-Überlegungen sind vielfältig und folgen in weiten Bereichen auch dem gesellschaftlichen Wandel (z.B. Ausscheiden Aufgabenträger, Arbeitsmarktsituation und Fachkräftemangel, „kritische Betriebsgröße“). Die (Re-)Kommunalisierungsgedanken basieren hingegen meist auf Kostengründen (z.B. Marktversagen) oder resultieren aus mangelnder Leistungsqualität. Wie schon die angeführten Gründe für eine „make or buy“-Überlegung zeigen, kann auch die Beantwortung dieser Fragestellung nicht alleine auf wirtschaftlichen Kriterien fußen. Vielmehr bedarf es zusätzlich auch qualitativer Entscheidungskriterien, die in die Abwägung einzubeziehen sind.

Die teamwerk AG begleitet Sie im gesamten Entscheidungsprozess:

  • Aufzeigen der möglichen Handlungsalternativen
  • Erstellung fundierter Wirtschaftlichkeitsberechnungen (Sollkosten-Berechnungen, Marktanalysen, Selbstkosten-Kalkulationen, monetäre Risikobewertungen)
  • Auswahl und Bewertung qualitativer Wertungskriterien
  • Durchführung/Moderation Nutzwertanalysen zur systematischen Entscheidungsfindung
  • Dokumentation/Erstellung Gutachten

Betrieb & Logistik

Unser Leistungsportfolio

Ausgewählte Steckbriefe unserer Tätigkeitsfelder

IT-gestützte Logistikanalyse der Abfallsammlung

Sie suchen einen Berater, der Ihre Logistik analysieren und Auswirkungen verschiedener Maßnahmen simulieren kann?

Die Logistikanalyse dient der Untersuchung der Abfuhrlogistik und der Ermittlung von Potenzialen zur Verbesserung von Wirtschaftlichkeit und Qualität.
Die besten Ergebnisse in der Logistikanalyse lassen sich erzielen, wenn alle einflussnehmenden Faktoren in die Analyse einbezogen werden. Neben der operativen Logistik (Ressourcen und Fahrzeugpark) werden auch die Rahmenbedingungen betrachtet, welche Einfluss auf die Kostensituation haben – u.a. Servicearten, Aufkommensschwankungen, Gebietsstruktur, Arbeitszeitmodell. In die Betrachtung einbezogen wird auch das administrative Umfeld der Logistik im Bereich der Organisation, Planung und Disposition.

Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die in Ihrem Betrieb möglichen und sinnvollen Veränderungsmaßnahmen. Wir nehmen alle wesentlichen Parameter Ihrer Logistik auf und hinterlegen diese in das bewährte Simulationssystem in FleetRoute™. Hierzu arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern, der CIVIX L.L.C. und ihrem Planungs-System FleetRouteTM.

Wir simulieren den Einfluss einzelner oder kombinierter Maßnahmen auf

  • Fahrzeugbedarf
  • Personalbedarf
  • Effizienz und Auslastung
  • Fahrtstrecken und Leerfahrten
  • Lage der neuen Sammeltouren
  • Kosten und Gebührenbedarf

Wir testen die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen mit Hilfe der Simulation in FleetRoute™. Diese gibt Ihnen direkten Aufschluss über vorhandene Potentiale, mögliche Optimierungen und die sinnvollsten Maßnahmen.
Die teamwerk AG führt mit ihren Partnern, der CIVIX L.L.C. und deren IT-System FleetRouteTM, bereits seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich IT-gestützte Logistikanalysen für kommunale Dienstleister in Städten und Landkreisen durch.
Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Logistikanalyse und der Erstellung eines konkreten Maßnahmenplans.

Entscheiden Sie sich für eine Neuplanung einzelner Touren oder des gesamten Abfuhrplans, werden die Ergebnisse der Analyse und des Maßnahmenplans im Tourenplanungssystem in FleetRoute™ hinterlegt. Mit der vielfach bewährten Tourenplanungs-Software in FleetRoute™ erstellen wir Ihnen gern neue, ausgewogene, wirtschaftliche und umsetzbare Sammeltouren.

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Tourenplanung in der Abfallwirtschaft

Sind Ihre Sammeltouren seit langem nicht mehr planvoll angepasst worden und bedürfen einer Neuplanung?

Die Tourenplanung stellt die Abfuhrlogistik auf eine neue, erfolgreiche Basis. Die besten Ergebnisse in der Tourenplanung lassen sich erzielen, wenn alle einflussnehmenden Faktoren zuvor analysiert und einbezogen wurden (siehe IT-gestützte Logistikanalyse).
Bei unserer Bestandsaufnahme werden alle relevanten Daten und Fakten bis hin zu den derzeitigen Tourendaten über einen Fragebogen erfasst, ausgewertet und einer Bewertung in Form von Stärken und Schwächen unterzogen.
Damit wir uns selbst ein noch besseres Bild vom Entsorgungsgebiet und der derzeitigen Abfuhrlogistik machen können, werden zur Bestandsaufnahme in fast allen Projekten ausgewählte Touren vom Projektteam begleitet.
Zur Simulation des Einflusses einzelner oder kombinierter Maßnahmen setzen wir das bewährte Simulationssystem in FleetRoute™ ein (siehe IT-gestützte Logistikanalyse). Dieses ist fester Bestandteil des Tourenplanungssystems in FleetRoute™ und kommt in fast allen unseren Tourenplanungsprojekten zur systemunterstützten Tourensimulation zum Einsatz.

Nach Festlegung sämtlicher Planungsparameter erfolgt die eigentliche Tourenneuplanung. Hierzu arbeiten wir zusammen mit unseren Partnern, der CIVIX L.L.C. und deren Routenoptimierungssystem FleetRouteTM.
Mit der vielfach bewährten Tourenplanungs-Software FleetRoute™ erstellen wir Ihnen auf Basis der getroffenen Festlegungen ausgewogene, wirtschaftliche und umsetzbare Sammeltouren. Mit Hilfe von FleetRoute™ wird die Gebietsplanung, die Tagesrevierplanung bis hin zur Fahrwegsplanung durchgeführt.
Sie erhalten eine komplette Dokumentation der Neuplanung mit digitalen Revier- und Tourenkarten, Touren- und Straßenlisten, Fahrzeugeinsatzplänen etc. bis hin zur Terminliste für Ihren Abfallkalender. Das Tourenplanungssystem FleetRoute™ arbeitet fahrtwegbezogen. Die gesamte Tour einschließlich aller Umfahrten und Leerfahrten wird in FleetRoute™ routenoptimiert durchgeplant.
Die fahrtroutenbasierte Planung gibt Ihren Fahrern wertvolle Navigationsvorschläge zur Fahrt durch die neuen Reviere – in Papierform oder auf einem Tablet.
Die teamwerk AG führt mit ihren Partnern, der CIVIX L.L.C. und deren Routenoptimierungssystem FleetRouteTM, bereits seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich Tourenplanungen für kommunale Dienstleister in Städten und Landkreisen durch.
Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Einführung einer neuen Tourenplanung und allen dazugehörigen Prozessschritten.

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Bestandsaufnahmen in der Logistik

Sie benötigen eine solide Datengrundlage im Bereich einer Ihrer Leistungsobjekte?

Logistische Leistungen, wie sie von kommunalen Betrieben erbracht werden, finden fast ausnahmslos außerhalb des Betriebes und fernab der verantwortlichen Planer und Einsatzleiter statt.

Leistungsobjekte wie Abfallbehälter, Papierkörbe, Bäume, Grünflächen, Wege bis hin zu Fußgängerbrücken sind oft nicht an dem Ort oder in der Anzahl vertreten, wie es einmal in Listen und Dateien niedergeschrieben wurde. Genaues wissen mit etwas Glück die Menschen, die täglich an diesen Objekten ihre Arbeit verrichten – sei es durch Leerung oder Abholung, Pflege oder Reinigung. Eine zuverlässige Planung ist auf einer solchen Datengrundlage natürlich nicht möglich.

Über von uns entwickelte mobile IT-Anwendungen erfassen wir systematisch, umfassend und präzise Leistungsobjekte und -prozesse in der Logistik, ohne in Ihre IT-Systeme eingreifen zu müssen.

Dabei wurden folgende umfassende Bestandsaufnahmen von der teamwerk AG bereits erfolgreich realisiert:

  • Zählung und Aufnahme von Abfallbehältern (Art, Größe, Geoposition)
  • Aufnahme öffentlicher Papierkörbe (Typ, Zustand, Frequentierung, Geoposition)
  • GPS-gestützte Aufzeichnung von bestehenden Abfallsammeltouren zum späteren Nachfahren durch andere Besatzungen
  • Erfassung, Bewertung und Entschärfung von Rückwärtsfahrstrecken und sonstigen Gefahrstellen in der Abfallsammlung
  • Ermittlung von Art, Lage und Abmessung von Reinigungsobjekten (Fahrbahnen, Radwege, Gehwege, etc.) als Planungs- und Kalkulationsgrundlage
  • Detaillierte Zeit- und Tätigkeiten-Analyse von Sammel- und Reinigungstouren
  • Sauberkeit von Reinigungsobjekten einschl. Statistiken und Langzeitauswertungen (Qualitätssicherung Straßenreinigung)
  • Ermittlung und Erfassung des Trennverhaltens der Abfallverursacher im Entsorgungsgebiet einschließlich Vergabe von Tadelkarten und Erstellung von Beweisfotos
  • Bewertung von Behälterstandorten der Hausmüllsammlung (Erschwernisse, Ziehwege, etc.)

Wir führen präzise und zuverlässige Erfassungen und Bestandsaufnahmen durch. Alle notwendige Hard- und Software sowie die entsprechenden temporären personellen Kapazitäten können dabei von uns gestellt werden.

Sie erhalten auf Ihren Bedarf zugeschnittene, belastbare Daten, die als Grundlage für Planung, Kalkulation und Tagesgeschäft unerlässlich sind und in die vorhandene IT-Struktur integriert werden können.

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Vermeidung von Rückwärtsfahrten

Sie benötigen Unterstützung bei der Umsetzung der Branchenregel Abfallsammlung?

Entsorger und Betriebsleitungen stehen vor der Herausforderung, die Umsetzung der DGUV-Branchenregel 114-601 Abfallsammlung zum Rückwärtsfahren zeitnah zu realisieren, um sich selbst und die Logistik- & Fuhrparkverantwortlichen bis hin zum Fahrpersonal für den Eintritt eines Schadenfalls rechtssicher zu schützen.

Hierzu sind die Rückwärtsfahrstellen zu ermitteln, zu bewerten und Lösungen zur Einhaltung der DGUV-Vorgaben zu finden. Gerne unterstützen wir Sie bei dieser scheinbaren Mammutaufgabe.

Unsere Unterstützungsleistungen sind dabei in drei Phasen untergliedert und optimal aufeinander abgestimmt.

Die Aufgabe ist umfangreich, aber sie ist zu bewältigen. Wenn auch Sie einen schnellen und effizienten Einstieg in die Lösung wollen, lassen Sie sich von uns helfen. Die fachkundigen Berater der teamwerk AG unterstützen Sie bei der Erfüllung der DGUV Branchenregel Abfallsammlung.

Für die GPS-gestützte Erfassung aller Rückwärtsfahrstellen auf der regulären Sammeltour entwickelten wir die teamsafety-App, über die in kurzer Zeit ein detailliertes Bild der Rückwärtsfahrten geliefert wird, zu überschaubaren Kosten. Sämtliche Hard- und Software wird von uns gestellt.

Nach Anfertigung des Rückwärtsfahrt-Katasters erstellen unsere Berater Begutachtungen für Rückwärtsfahrstellen auf Basis einer Vor-Ort-Begehung, die eine substantiierte und begründete Einschätzung der Gefährdungslage an der jeweiligen Rückwärtsfahrstelle beinhaltet (Ampel-Systematik) sowie eine konkrete Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise.

Wir unterstützen Ihren Betrieb bei der praktischen Umsetzung der anstehenden Maßnahmen. Das Verständnis und die Kooperationsbereitschaft der Verwaltungen und Bürger vor Ort zu erreichen, ist eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Branchenregel. Durch die systematische und objektive Erfassung in den ersten Projektstufen sowie einer professionellen Begleitung unsererseits in Planung und Kommunikation, werden auch Sie das Ziel in absehbarer Zeit erreichen.

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Der Kommunale Wertstoffhof auf dem Prüfstand

Häufen sich in der letzten Zeit die Fragestellungen zu Ihrem Wertstoffhof-Konzept?

Der kommunale Wertstoffhof ist zentraler Bestandteil der Abfallwirtschaft. Er ist oftmals das „kommunale Aushängeschild“ in Richtung der Bürger/innen und in Kreisen ohne eigenen Fuhrpark das wichtigste Signal kommunaler Abfallwirtschaft. Zudem ist das Wertstoffhofkonzept ein wichtiger Bestandteil eines jeden Abfallwirtschaftskonzeptes. Mit jeder Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes ist auch die derzeitige Situation der Wertstoffhöfe und deren Zukunftsfähigkeit auf den Prüfstand zu stellen.
Neben der Untersuchung und Optimierung von einzelnen Anlagen ist auch das Wertstoffhofkonzept als Ganzes zu betrachten und zukunftsfähig auszugestalten.
Die Wertstoffhof-Landschaft ist in vielen Stadt- und Landkreisen geprägt von hergebrachten Strukturen, die oft mehrere Jahrzehnte zurückreichen. Vor dem Hintergrund veränderter Anforderungen und Rahmenbedingungen ist das Gesamtkonzept zur Wertstoffabgabe kritisch zu hinterfragen.

Insbesondere aus dem Blickwinkel der Nutzer ist zu prüfen:
• Wird die heutige Wertstoffhof-Landschaft den vom Abfallwirtschaftskonzept vorgegebenen Ansprüchen an Bürgerservice und Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsaufgaben gerecht?
• Sind Lage, Erreichbarkeit und Anzahl der vorhandenen Anlagen angemessen und ausreichend?
• Ist der Umfang des Annahmeportfolios ausreichend?
• Sind die Gebührensätze für die angenommenen Abfallarten der Höhe und Struktur nach richtig gewählt?
• Entsprechen die Öffnungszeiten der Erwartungshaltung der Bürger/innen
und den Anforderungen der heutigen Lebens- und Arbeitssituation?
• Welches Niveau an Komfort bietet der Wertstoffhof in Bezug auf Abfertigungszeiten, Beschilderung, Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung?
• Ist sichergestellt, dass das Personal den heutigen Anforderungen hinsichtlich Qualifikation und Personalstärke gewachsen ist?
• Gibt es ein Konzept, dass die weitere Entwicklung der Wertstoffhof-Landschaft für die nächsten 5, 10 und 20 Jahre vorzeichnet?

Wir stellen in unseren Projekten umfassend die aktuelle Situation der untersuchten Wertstoffhöfe dar und ermitteln deren Stärken und Schwächen. Darauf aufbauend erarbeiten wir sinnvolle, zukunftsfähige Veränderungsmaßnahmen in Organisation, Technik und Kundenservice und zeigen dabei die Auswirkungen für Ihr Wertstoffhofkonzept als Ganzes auf.

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Umsetzung des SaubFahrzeugBeschG in der Abfallwirtschaft

Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung eines nachhaltigen Fuhrparkkonzeptes?

Mit Geltung ab dem 2. August 2021 werden durch die Clean Vehicles Directive (CVD) Mindest-quoten für die öffentliche Beschaffung sauberer und energieeffizienter Fahrzeuge festgelegt. Die-se neue gesetzliche Regelung betrifft in besonderem Maße die kommunalen Fuhrparks auch der Abfallwirtschaft mit Wirkung für die nächsten an-stehenden Beschaffungen.

Für die kommunalen Fuhrparkbetreiber stehen damit schon bei der nächsten Ausschreibung von PKW oder Nutzfahrzeugen weitreichende Entscheidungen bezüglich der Wahl alternativer An-triebstechniken an.

Zu deren Vorbereitung ist es sinnvoll, die Potenziale für den Einsatz alternativer Antriebstechniken im eigenen Betrieb grundsätzlich zu ermitteln und einen konkreten Entwicklungspfad in Richtung eines emissionsgeminderten Fuhrparkbetriebs zu zeichnen. Dieser Entwicklungspfad dient dann als Leitlinie für zukünftige konkrete Be-schaffungsmaßnahmen.

In die Ermittlung des betrieblichen Potenzials zur Emissionsreduzierung gehen zahlreiche Faktoren ein wie Fuhrparkstruktur, Einsatzprofile, lokale und regionale Infrastruktur und Fördermöglichkeiten. Der Potenzial- und Entwicklungsplan zeigt die Entwicklung des Fuhrparks im Betrachtungszeitraum und den resultierenden Verlauf der betrieblichen CO2-Emissionen an. Intern dient dieser dem Betrieb als strategische Richtschnur bei zukünftigen Beschaffungen und der Einhaltung der Vorgaben der CVD. In der externen Kommunikation wird dieser eingesetzt, um den Beitrag des Betriebes zur Ressourcenschonung und Emissionsminderung zu dokumentieren.
Wir helfen Ihnen bei der Ermittlung Ihrer Potentiale und der Erstellung eines Entwicklungsplans.

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